GBIC

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Was ist GBIC (Gigabit Interface Converter)?

Ein Gigabit Interface Converter (dt. Gigabit-Schnittstellenwandler) ist ein entscheidender Bestandteil in der Netzwerkkommunikation. GBCI agiert als eine Art Übersetzer, der in der Lage ist, elektrische Ströme in optische Signale zu konvertieren und umgekehrt. Durch diese Konvertierung ermöglicht der GBIC eine schnelle Datenübertragung über große Distanzen und auf hohen Bandbreiten, typischerweise in Gigabit-Netzwerken.

Wo werden GBICs eingesetzt?

GBICs finden Anwendung in der Netzwerktechnik, insbesondere bei Glasfaser-Netzwerkverbindungen, wie sie in Datenzentren, Unternehmensnetzwerken und Telekommunikationsnetzwerken üblich sind.

GBIC Anwendung in Netzwerktechnik

Was sind die Vorteile von GBIC?

Das GBIC bietet mehrere Vorteile:

  • Flexible Änderung der Netzwerkverbindung: Durch Austausch des GBIC-Moduls kann die physische Netzwerkverbindung (z. B. von Kupfer zu Glasfaser) geändert werden, ohne dass das Netzwerkgerät ausgetauscht werden muss.
  • Einfache Austauschbarkeit: Bei einem Defekt des Transceivers muss nur das GBIC-Modul und nicht das gesamte Netzwerkgerät ersetzt werden.
  • Skalierbarkeit der Netzwerkverbindungen: GBIC-Module unterstützen verschiedene Datenübertragungsraten und -entfernungen, was eine einfache Skalierung von Netzwerkverbindungen ermöglicht.

Welche Alternativen zu GBIC gibt es?

Mit der Weiterentwicklung der Netzwerktechnologie wurden kleinere und leistungsfähigere Transceiver entwickelt. SFP (Small Form-factor Pluggable) und SFP+ sind kompaktere Alternativen zu GBIC, die in moderneren Netzwerkgeräten häufiger verwendet werden. Umgangssprachlich auch als Mini-GBIC bezeichnet, ermöglichen sie mehr Ports pro verfügbarem Raum als GBICs.

GBIC schnell erklärt
GBIC Anwendung in Netzwerktechnik
Gigabit Interface Converter (dt. Gigabit-Schnittstellenwandler): Konvertiert elektrische Ströme in optische Signale und umgekehrt

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