Inhaltsverzeichnis
- Was ist Auftragsfertigung? Definition
- Welche Vorteile bietet die Auftragsfertigung für Unternehmen?
- Welche Arten von Auftragsfertigung gibt es?
- Welche Rolle spielt die Auftragsfertigung in der Elektronikindustrie?
Was ist Auftragsfertigung? Definition
Auftragsfertigung bezeichnet den Prozess, bei dem ein externer Hersteller vertraglich festgelegt ein Produkt für ein Unternehmen fertigt. Diese Art von Fertigung ermöglicht es Unternehmen, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren und gleichzeitig den Zugang zu spezialisierten Fertigungsfähigkeiten sicherzustellen.
Welche Vorteile bietet die Auftragsfertigung für Unternehmen?
Durch Auslagerung von Fertigungsaufgaben können Unternehmen die Kosten für Infrastruktur, Personal und Ausrüstung reduzieren und diese stattdessen in Produktinnovationen und Vermarktung stecken. Zudem können sie schnell auf Marktschwankungen reagieren, ohne in eigene Fertigungskapazitäten investieren zu müssen.
Welche Arten von Auftragsfertigung gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Auftragsfertigung, einschließlich:
- Komplettfertigung: Das vollständige Produkt wird vom externen Dienstleister hergestellt.
- Teilefertigung: Bestimmte Bauteile werden vom Auftragsfertiger produziert und später vom Auftraggeber zu einem Gesamtprodukt zusammengesetzt.
- Baugruppenfertigung: Hierbei stellt der Auftragsfertiger eine vorgefertigte Einheit oder Unterbaugruppe her, die dann in das Endprodukt des Auftraggebers eingegliedert wird.
Welche Rolle spielt die Auftragsfertigung in der Elektronikindustrie?
In der Elektronikindustrie spielt die Auftragsfertigung eine entscheidende Rolle. Von der Leiterplattenbestückung bis zur Montage komplexer elektronischer Geräte – viele Unternehmen verlassen sich auf spezialisierte EMS-Dienstleister, um ihre Produkte hochwertig und kostengünstig herzustellen.